Auszeit für die Grossen, Action für die Kleinen

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Auszeit für die Grossen, Action für die Kleinen

09. April 2019


„Sie haben Ihr Ziel erreicht“, teilt uns das Navigationssystem emotionslos mit. Die Stimmung bei uns im Auto ist deutlich ausgelassener. Ich lenke den Wagen auf den Parkplatz des Baltic Hotels und rufe: „Wir sind da!“. Mein Mann Patrick dreht sich vom Beifahrersitz aus nach hinten um und gibt Töchterchen Kyra High five. „Klatsch“.

Die Zehnjährige ist sichtlich beeindruckt vom Anblick der imposanten Hotelfront. Für einen Moment ist sie sprachlos. Das kommt selten vor. Dann platzen doch noch Worte des Staunens aus ihr heraus: „Boooah, sind das viele Fenster!“ Ich antworte: „Stimmt, und hinter den Glasscheiben sind Zimmer für die Urlauber. Urlauber wie uns.“ Wir steigen aus dem Auto aus und holen erst einmal tief Luft. Nach der Autofahrt von Dortmund nach Zinnowitz tut das richtig gut. Es ist unser erster Urlaub auf Usedom. Für das Baltic Hotel haben wir uns entschieden, weil unserem kleinen Energiebündel hier jede Menge geboten wird.

Im einzigen „TUI best FAMILY Hotel“ der Ostseeinsel gibt es an sechs Tagen in der Woche ein abwechslungsreiches Kinderprogramm, für das geschulte Animateure sorgen. Die Angebote richten sich dabei an unterschiedliche Altersgruppen: die „Minis“ – Kinder von drei bis sechs Jahren – und die „Maxis“ – Kids im Alter von sieben bis zwölf.

Und dann wollen wir ja auch noch in der hoteleigenen Bernsteintherme plantschen. Mit Saunalandschaft und Außenbereich misst diese gut 8.000 Quadratmeter und ist somit die größte Badewelt der Insel. Für Gäste des Baltic Hotels ist der Eintritt umsonst. Das 32 Grad warme Wasser kommt uns sehr gelegen, denn zum Schwimmen im Meer ist es ja noch viel zu kalt.

Patrick und ich schnappen uns das Gepäck, Kyra rollt ihr Mini-Köfferchen hinter sich her. Wir checken ein. Gebucht haben wir „All inclusive light à la carte“. Für unsere Tochter ist der Aufenthalt umsonst, denn wer ein Kind bis zu zwölf Jahren mitbringt, muss für dessen Übernachtungen nichts bezahlen. Auch ein für uns reservierter Strandkorb ist im Buchungspreis mit enthalten. Dieser ist – nachdem wir unsere sieben Sachen aufs Zimmer gebracht haben – das erste Ziel der Familie.

Das Hotel liegt direkt am Strand. Nur ein paar Schritte, und schon berühren unsere Füße den feinen Sand. Die Sonne scheint. Patrick und Kyra laufen los und wollen eine Sandburg bauen. Ich genieße solange meine Auszeit: Mit einem Ruck stelle ich die Rückenlehne des Strandkorbs zurück, schließe für einen Moment die Augen und lausche dem leisen Klang der Brandung: „Kawusch, kawusch“. Unser Urlaub beginnt.

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